Städte neu erfinden: Alternativgeschichte als Werkstatt für transformative Stadtplanung
Gesundheit ohne Verdrängung
Eine Archivnotiz von 1865 berichtet von Gerichteten darüber, wie frische Luft die Cholera bremste. Stellen wir uns vor, Hinterhöfe wären zu begrünten Höfen geworden, ohne Mieterinnen zu verdrängen. Wäre Paris gesünder und gerechter gewachsen – gemeinsam?
Boulevards als Stadtmärkte
Statt Durchfahrten für Militär und Prachtkutschen: bewegte Wochenmärkte, Werkstätten, Bibliothekskioske unter Platanen. Handel, Kultur und Handwerk hätten das Rückgrat gebildet. Erzählen Sie uns: Welche heutigen Straßen verdienen es, wieder Marktplätze zu werden?
Bürgerbeteiligung im 19. Jahrhundert
Was, wenn Werkstattgespräche in Wirtshäusern die Linienführung geprägt hätten? Eine Schneiderin aus Belleville hätte vielleicht sichere Wege zur Arbeit gefordert. Kommentieren Sie: Welche Stimme fehlte in historischen Planungen am dringendsten?
Le Corbusiers ungebaute Stadt: Vision, Warnung und ein menschlicherer Pfad
Denken wir an Türme, deren Erdgeschosse offene Werkhöfe sind: Reparaturcafés, Kinderküchen, Musikräume. Eine Hausmeisterin erzählt, wie Nachbarschaft dadurch spürbar wurde. Welche Erdgeschossnutzung würden Sie in Ihrem Viertel sofort eröffnen?
Le Corbusiers ungebaute Stadt: Vision, Warnung und ein menschlicherer Pfad
Ein Verkehrsplaner der Fünfzigerjahre skizziert Radien, wir aber zeichnen Bänke, Bäume, Brunnen. Flanieren ersetzt Raserei. Teilen Sie Ihre Lieblingsstraße, die mit wenigen Eingriffen zur Piazza Ihrer Stadt werden könnte.
Straßenbahnstädte statt Autobahnstädte: Ein Reset des 20. Jahrhunderts
Netze, die immer fuhren
Ein ehemaliger Schaffner erinnert sich an Feierabendzüge voller Lachen. Ohne Autobahntrassen wären Innenstadtringe durch Takte, nicht Staus definiert worden. Schreiben Sie: Welche stillgelegte Linie sollte als erstes wieder klingeln?
Klimabilanz und Alltagsrhythmen
Straßenbahnen sparen Emissionen und Nervenkraft. Kinder kennen den Fahrplan, statt Parkplatzsuche. Stellen Sie sich Ihr Leben vor, wenn jeder zehnte Schritt an einem Haltestellenbaum endet. Welche Wege würden plötzlich leicht?
Soziale Gerechtigkeit auf Schienen
Ein Ticket, das Arbeit, Pflege, Freizeit verbindet, macht Chancen verteilt. Menschen ohne Auto sind nicht abgehängt. Kommentieren Sie, welche Tarifsysteme echte Teilhabe stiften – solidarisch, verständlich, verlässlich.
Flüsse als Rückgrat: Blaue und grüne Infrastruktur seit 1900
Ein Bäcker am Ufer erzählt, wie städtische Auen die Backstube vor Fluten schützten. Nicht Dämme, sondern Platz. Schreiben Sie uns, welche versiegelten Orte Ihrer Stadt wieder atmen sollten – für Sicherheit und Schönheit.
Dekoloniale Stadtentwürfe: Lernen von indigenen Wissenssystemen
Statt rechter Winkel: Pfade, die Alltagsbeziehungen abbilden. Eine Großmutter erklärt, wie Wege Gespräche lenken. Welche Trampelpfade in Ihrer Stadt sollten offiziell Weg werden? Erzählen Sie uns die Geschichte dahinter.
Autofreie Hauptstädte seit 1950: Ein anderes Europa
Ein Buchhändler erzählt, wie Laufkundschaft statt Parkplätze sein Viertel rettete. Lieferlogistik leise, Kundschaft bleibt. Welche Geschäftsmodelle in Ihrer Straße würden ohne Autoverkehr plötzlich aufblühen?
Autofreie Hauptstädte seit 1950: Ein anderes Europa
Kitas, Ämter, Praxen im Radius von zehn Minuten. Debatten verlagern sich an runde Tische, nicht an Kreuzungen. Abonnieren Sie unseren Newsletter, wenn Sie Praxisleitfäden für 15-Minuten-Städte erhalten möchten.
Berlin ohne Mauer: Stadt der Übergänge und geteilten Erinnerungen
Statt Brüche im Takt: ein Netz, das Ausbildungsplätze, Clubs, Kleingewerbe verbindet. Ein Lokführer berichtet von Nächten, in denen Begegnungen Strecke machten. Welche Linien würden Ihre Biografie am besten verbinden?
Berlin ohne Mauer: Stadt der Übergänge und geteilten Erinnerungen
Die Brache wird Band: Gärten, Spielorte, Erinnerungsinseln. Ein Imker erzählt, wie Bienen alte Trassen neu kartieren. Kommentieren Sie, welche übersehene Fläche in Ihrer Stadt ein Park werden sollte.