Städte neu denken: Alternative Historien in der Stadtentwicklung

Counterfactual Thinking erlaubt, Kettenreaktionen zu prüfen: Wenn der Verkehr früher menschenzentriert gedacht worden wäre, wie sähen Plätze, Schulen und Nachbarschaften heute aus? Diskutiere mit uns und nenne dein prägendstes „Was wäre, wenn“ für deine Stadt.
Westtangente nie gebaut
Stell dir vor, die Proteste von Anwohnerinnen und Studierenden kippen bereits 1965 die Westtangente. Das Budget wandert in Uferpromenaden, dichte Tramnetze und Radspangen. Welche Orte würdest du heute am Wasser entlang ansteuern – und wie sähe dein täglicher Weg aus?
Kiezökonomien statt Malls
Ohne autobahnnahe Einkaufszentren bleiben Erdgeschosse vielfältig: Werkstätten, Buchhandlungen, Ateliers. Lieferlogistik nutzt Lastenräder auf breiten Bordsteinen. Teile deine Lieblingsstraße, die in dieser Version Berlins floriert – und warum.
Die Geräuschkulisse einer anderen Stadt
Tramgongs statt Motoren, Gespräche am Kanal, das Wippen einer Holzbrücke im Takt. Wie würde diese Geräuschkulisse dein Gefühl von Sicherheit, Zugehörigkeit und Zeit verändern? Schreib uns deine Sinneseindrücke.

Mexiko-Stadt bewahrt das Schwamm-Erbe: Chinampas als urbanes Rückgrat

Chinampas werden als Parks, urbane Landwirtschaft und Retentionsflächen verknüpft. Regenzeiten werden willkommen geheißen statt gefürchtet. Welche Nachbarschaft würdest du auf einer schwimmenden Promenade erleben wollen?

Mexiko-Stadt bewahrt das Schwamm-Erbe: Chinampas als urbanes Rückgrat

Gemüse kommt aus Nachbarbeeten, Märkte duften nach Frische, Arbeitswege verkürzen sich. Welche Rolle könnte Community-Gärtnern für soziale Bindung und Klimaschutz in deiner Stadt spielen? Erzähl uns deine Erfahrungen.

Wien exportiert das Gemeindebau-Modell schon 1930

Höfe bieten Schatten, Waschsalons sind Treffpunkte, Bibliotheken füllen Lernlücken. Wenn Mieten stabil sind, wird Kreativität planbar. Welche gemeinschaftliche Einrichtung würdest du in deinem Haus sofort einrichten?

Wien exportiert das Gemeindebau-Modell schon 1930

Bodenfonds, Gemeinwohlobligationen und Erbpacht verhindern Spekulation. Stell dir vor, wie sich dein Lebensweg ändert, wenn Wohnen verlässlich und bezahlbar bleibt. Teile deine Perspektive oder Familiengeschichte.

Technologische Abzweigungen: Zu früh, zu spät – oder genau richtig?

Angenommen, Radwege wären seit 1900 so selbstverständlich wie Gehwege. Kinder würden Stadtpläne anders lesen, Lieferketten anders ticken. Welche Route in deiner Stadt verdient sofort einen durchgehenden, sicheren Radkorridor?

Technologische Abzweigungen: Zu früh, zu spät – oder genau richtig?

Die Ölkrise treibt nicht Tankstellen, sondern Wärmenetze voran. Heute wären Dächer Kühlhaine, Innenhöfe Wärmespeicher. Wo siehst du Chancen für gemeinschaftliche Energie in deinem Viertel? Schreib uns konkrete Gebäude.

Dein eigenes „Was wäre, wenn“: Methodenkoffer für Stadtgeschichten

Suche Momente, in denen kleine Beschlüsse große Wirkung hatten: ein abgelehntes Projekt, ein vergessenes Gutachten, eine Bürgerinitiative. Poste deine drei Wendepunkte und markiere Orte auf einer mentalen Karte.

Dein eigenes „Was wäre, wenn“: Methodenkoffer für Stadtgeschichten

Male aus, wie sich Mobilität, Wohnen, Arbeit, Klima und Kultur verändern würden. Achte auf Gewinner und Verlierer. Lade andere ein, deine Kette zu ergänzen – und füge Quellen oder Erinnerungen hinzu.

Dein eigenes „Was wäre, wenn“: Methodenkoffer für Stadtgeschichten

Leite zwei sofortige, kleine Schritte ab: eine temporäre Sitzbank, ein Pop-up-Radweg, ein Gespräch mit dem Kiezladen. Teile Fotos, sammle Feedback, abonniere für Praxisbeispiele, und iteriere gemeinsam mit uns.
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